Die Gebäude enstanden im Selbstbau mit Zurhilfenahme von Fotos im richtigen Maßstab und Pappe, aus Teilen von Gebäuden aus Bausätzen oder durch Abwandlung von Bausätzen und Renovierung von alten Gebäuden einer älteren Anlage.
Für das Rathaus wurde ein Foto verwendet. Es wurde auf die Maßstäbliche Breite des Gebäudes skaliert und ausgedruckt. Nach Ausschneiden der Fensteröffnungen wurden diese wie die Umrisse auf Pappe übertragen und auch diese ausgeschnitten. Die Seitenwände und weitere Aufbauten enstanden ebenfalls aus Pappe und das Dach aus Schieferplatten aus Plastik.
Die Fenster habe ich aus dem Angebot verschiedener Kleinserienhersteller ausgesucht und teilweise angepasst. Sie wurden hinter die Fensteröffnungen geklebt und mit einer Plexiglasscheibe versehen. Sie erhielten Gardinen aus der Restkiste oder aus einer Lage Papiertaschentuch.
Das Gebäude erhielt noch Dachrinnen und Fallrohre, die von anderen Häuser übrig waren. Für einige Dachrinnen habe ich einen halbierten Schrumpfschlauch entsprechder Größe verwendet. Es wurde eine Innenbeleuchtung mit 2 LED's eingebaut, welche indirekt die Rückwand beleuchten. Die Mauern wurden vorsichtig mit Trockenfarben gealtert.
Einige weitere Gebäude entstanden mit Teilen von MBZ, welche nach vorheriger Grundierung farblich behandelt wurden.
Das Gasthaus an der Grenze zum Modul "unterer Bahnhof" wurde nach Vorbildfotos ähnlich dem Rathaus gebaut und mit verschiedenen Teil aus der Bastelkiste ergänzt. Simse entstanden z.B. aus schmalen Polystrol-Streifen.
"Nur Eisenbahnfreunde können verstehen, welch großartiger Anblick es ist, wenn bei Vorbeifahrt eines Zuges die Lokomotivräder kurzfristig ganze Fenster ausfüllen, oder in der oberen Etage Schornstein und Kesselaufbauten der 86er zum greifen nahe vorbeigleiten, untermalt mit der entsprechenden Geräuschkulisse."
Zitat: Siegfried Bergelt in seinem Buch "Original Crottendorfer Eisenbahngeschichten" - Bildverlag Thomas Böttger -
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